Viel gelernt – Pattensen unterliegt im Niedersachsenderby

4. Oktober 2020 0 Von MSC Pattensen

Für den MSC Pattensen und dem 1. MSC Seelze bestritten am Sonntagnachmittag ihr letztes Spiel für dieses Jahr. Im Niedersachsenderby konnte sich die Gäste am Ende verdient mit 11:4 durchsetzen. Dabei zeigten die Hausherren aber bis zur Halbzeit eine gute Leistung und hielten lange mit dem Nordmeister mit.

Tobias Hahnenberg brachte die Gäste nach zwölf Minuten in Führung. Yannik Schaper konnte aber fünf Minuten später ausgleichen. Auch im zweiten Abschnitt war Pattensen ein ebenbürtiger Gegner. Die erneute Führung von Hahnenberg in der 26. Minute glich Jan Bauer nur zwei Minuten später wieder aus. Hahneberg (29.) und Dovydas Zilius (39.) konnte Seelze dann aber zur Halbzeit mit 4:2 in Führung bringen. „Bis zur Halbzeit sah das von unserer Seite sehr gut aus“, freute sich Pattensens Sporleiter Andreas Preuße auch nach der Partie. „Allerdings ging es dann nach der Halbzeit erst einmal Schlag auf Schlag gegen uns. Da haben wir geschlafen.“

Seelze nutzte die Unkonzentriertheit der Heimmanschaft gnadenlos aus und ging innerhalb von fünf Minuten mit 8:2 in Führung. Dovydas Zilius (48., 52.), Vygandas Zilius (50.) und Hahnenberg (53.) erzielten die Tore für den 1. MSC. Bauer konnte dann die Torflut der Gäste mit dem 3:8-Anschlusstreffer in der 57. Minute unterbrechen. Die Partie war allerdings entschieden.

Im letzten Viertel erhöjte Vygandas Zilius in der 62. Minute auf 9:3. Schaper gelang im Gegenzug der vierte Pattensener Treffer. Hahneberg (65.) und Vygandas Zilius (76.) sorgten dann für den 11:4-Endstand. „Es war ein schöner Abschluss“, freute sich Vygandas Zilius nach der Partier. „Wir konnten viel probieren und jeder Spieler kam zum Zug. Allerdings hat Pattensen die erste Hälfte echt gut mitgehalten und uns das Leben schwer gemacht.“

Auf Pattensener Seite war man mit den Spielen, die man coronabedingt in diesem Jahr spielen konnte zufrieden. „Wir haben viel gelernt und sind einfach auch sehr froh, dass wir auch gegen so gute Gegner wie Seelze und Puma Kuppenheim spielen konnten. Wir nehmen darum viel mit für nächstes Jahr“, so Andreas Preuße.

Quelle: Motoball Deutschland