Spielbericht MSC Pattensen – 1. MSC Seelze (5-13)

Vor 200 Zuschauern mussten wir uns im Derby leider klar dem Lokalrivalen aus Seelze geschlagen geben. Die Gäste machten direkt ab der 1. Minute Druck und konnten auch nach wenigen Sekunden bereits das erste Tor erzielen. Nach 18 Minuten stand es bereits 0-4 für den 1, MSC Seelze, durch Tore von Tobias Hahnenberg und Vygandas Zilius. Yannik Schaper traf kurz vor der Pause zum 1-4.

Auch im zweiten Viertel bekamen wir keinen richtigen Zugriff auf den Gegner. Offensiv konnten wir uns aber ein paar Chancen erarbeiten, sie jedoch nicht nutzen. Seelze war dagegen hellwach, was man am Treffer zum 1-5 sehen konnte. Den Schuss von Tobias Hahnenberg konnte Eric Vornbaum abwehren. Vygandas Zilius hatte jedoch niemand mehr auf dem Schirm, sodass er den Abpraller problemlos einschieben konnte. Nach 40 Minuten führten die Gäste mit 1-8.

Michél Liebethal wechselte nun etwas durch, um andere Impulse ins Spiel zu bekommen. Das dritte Viertel lief auch deutlich besser. Tobias Hahnenberg traf für die Gäste und Yannik Schaper konnte das 2-9 erzielen.

Für die letzten 20 Minuten wechselte der Trainer auch den Torwart. Jan Fröhlich kam für Eric Vornbaum ins Spiel. Bereits nach wenigen Minuten musste er auch das erste Mal eingreifen und konnte einen Schuss von Vygandas Zilius an die Latte lenken. Dovydas Zilius und Tobias Hahnenberg (Konter nach einem 16-Meter für uns) trafen kurz hintereinander. Yannik Schaper und Tobias Strain konnten mit weiteren Treffern für uns den Spielstand auf 5-11 ändern. Die letzten Treffer der Partie erzielte Vygadas Zilius für Seelze.


Insgesamt ein verdienter Sieg für den Lokalrivalen. Wir haben leider keine konstanten Lösungen gegen die Offensive der Seelzer gefunden. Im Rückspiel will es das Team auf jeden Fall besser machen.
Nun ist erstmal Entspannung angesagt, es geht in die Sommerpause. Das nächste Spiel für uns ist am 03.08. beim MBC Kierspe.

Unsere Torschützen: Yannik Schaper (4), Tobias Strain (1)

Kader: Jan Fröhlich, Eric Vornbaum – Domenik Dinse, Yannik Schaper, Max Eder, Nandino Costa, Tobias Strain, Florian Bühre