
Deutliche Auswärtsniederlage im Derby – 13:3 in Seelze
19. Juni 2025Am Sonntag musste sich der MSC Pattensen von 1928 e.V. im ADAC im Derby beim 1. MSC Seelze deutlich mit 13:3 geschlagen geben. Eine frühe Rote Karte gegen Domenik Dinse brachte das Team bereits 24 Minuten in Unterzahl.
Vor dem Anpfiff wurde mit einer Schweigeminute an unseren verstorbenen Mitspieler Jörg Leipert gedacht.
Dabei begann das Spiel ordentlich: Im ersten Viertel zeigte die Mannschaft eine gute Leistung, erspielte sich einige Chancen und ging durch Yannik Schaper verdient in Führung. Defensiv stand das Team kompakt, musste jedoch zwei Gegentreffer hinnehmen, bei denen Seelze defensive Lücken eiskalt nutzte.
Die Wende kam früh: Ein Handspiel im Strafraum führte zur Roten Karte für Dinse – fortan musste wir mit nur drei Feldspielern weitermachen. Die Umstellung war spürbar, dennoch stemmte sich das Team mit viel Einsatz gegen die spielerische Überlegenheit der Hausherren. Im zweiten Viertel erzielte Seelze drei weitere Tore und baute die Führung aus.
Trotz Unterzahl gelang uns ein starker Start in das dritte Viertel: Yannik Schaper traf erneut und Tobias Strain verwandelte einen 16-Meter direkt und sehenswert zum zwischenzeitlichen 3:6. Doch die Kräfte schwanden zusehends, und Seelze nutzte die Überzahl clever aus. 20 Minuten vor Schluss stand es 8:3.
Im letzten Viertel merkte man dem Team den enormen Aufwand in Unterzahl deutlich an. Die Defensive konnte dem Druck nicht mehr standhalten, und Seelze schraubte das Ergebnis auf den 13:3-Endstand.
Trotz der deutlichen Niederlage ist die kämpferische Leistung des Teams hervorzuheben, die auch von den mitgereiseten Fans honiriert wurde. Über fast die gesamte Spielzeit in Unterzahl zu bestehen, war eine enorme Herausforderung, die das Team mit Zusammenhalt und Moral angenommen hat.
Nun nutzt das Team das spielfreie Wochenende, um neue Kräfte zu sammeln und den Fokus voll auf das nächste Heimspiel gegen Tornado Kierspe zu richten.
Unsere Torschützen: Yannik Schaper (2), Tobias Strain (1)
Kader: Jan Fröhlich, Maxim Eler – Domenik Dinse, Jan Bauer, Yannik Schaper, Dennis Unrau, Tobias Strain